Gemeinde-
und Bezirkssuche

Zwei Ehepaare und ganz viel Dankbarkeit

01.08.2021

Mit dem Segen zur Goldenen Hochzeit und den Glückwünschen für die Reise standen zwei Ehepaare im Mittelpunkt des Gottesdienstes, den Bezirksevangelist Black am 1. August 2021 hielt.

 
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Einerseits feierte man ein Ehepaar, das auf 50 gemeinsame Ehejahre zurückblicken darf und andererseits nahm ein Ehepaar Abschied um in einem neuen Land einen Neuanfang zu wagen. 


Bezirksevangelist Ch.Black legte seiner Predigt ein Wort aus Lukas 7,33-35 zugrunde, wo es unter anderem heißt: „Denn Johannes der Täufer ist gekommen und aß kein Brot und trank keinen Wein; und ihr sagt: Er ist von einem Dämon besessen. Der Menschensohn ist gekommen, isst und trinkt; und ihr sagt: Siehe,  …. dieser Mensch ist ein Freund der Zöllner und Sünder!“ 


Gleich zu Beginn stellte er eine Frage, die vor längerer Zeit an ihn selbst gerichtet wurde: „Bist du glücklich?“ Für sich selbst kam er zum Fazit, dass er dankbar ist, für viele Dinge in seinem Leben. Glück und Dankbarkeit bedingen einander. Immer wieder flocht er auch Gedanken für das Jubelpaar ein. Wie können Liebe und Beziehung in der Ehe 50 Jahre lang halten? Wie gelingt das? Man arbeitet daran und sieht auf das Gemeinsame in Dankbarkeit


Im Anschluss trat Priester Klocke an den Altar. Er und seine Ehefrau verlassen aus beruflichen Gründen Wien um sich im Ausland niederzulassen. Obwohl bereits bei mehreren Ortswechseln erlebt, mag er Abschiede so überhaupt nicht. Trotzdem kann er mit Dankbarkeit auf viele schöne Erlebnisse und Freundschaften zurückblicken. Ein Leitspruch seines Lebens fiel ihm ein: „Verstocket eure Herzen nicht“. Nur ein offenes Herz kann die Freude und Begeisterung des Glaubens erlebbar machen.


Priester Zadrazil ging in seinem Predigtbeitrag kurz auf das zuvor gehörte Orgelspiel ein: „Welch ein Freund ist unser Jesus“. Ein Lied, das stellte sich erst nach dem Gottesdienst heraus, welches sich der Ehemann des Jubelpaars für diesen Gottesdienst in seinem Herzen gewünscht hatte. 


Nach der Feier des Heiligen Abendmahls kam es zum feierlichen Moment der Segensspendung. Das Ehepaar Remus trat vor den Altar und wollte dabei bewußt zum Altar blicken, weil der göttliche Segen eben von dorther kommt. An die Begriffe „Lebensabend und Feierabend“ wurde erinnert. Bezirksevangelist Black meinte, dass man nur mit lieben Menschen am Abend feiert. Eben mit der Partnerin oder dem Partner. Dann verglich er die Ehe mit einer Stadt. In der Heiligen Schrift bei Prophet Jeremiah liest man die Aufforderung, das Beste einer Stadt zu suchen. Das goldene Paar hat eben das Beste in und für ihre Stadt, für ihre Ehe gesucht und gefunden. 


Ein etwas wehmütiger Moment war dann schließlich die letzte Handlung im Gottesdienst. Das Ehepaar Kullmann/Klocke verlässt nach 3 Jahren Wien um sich in den Niederlanden eine neue Existenz aufzubauen. In dieser kurzen Zeit in Österreich hatten sich viele Freundschaften gebildet und es gab viele schöne Momente. Der Vorsteher der Kirchengemeinde, Hirte W.Hessler nahm die Verabschiedung vor. Mit ihrer offenen und sympathischen Art haben die beiden Eheleute die Herzen der Wiener im Sturm erobert. Aber auch hier wurde von HirtenHessler der Gedanke der Dankbarkeit angesprochen. Er erwähnte die vielen Tätigkeiten des Ehepaars, die sie mit Freude und Begeisterung ausgeführt haben.


Mit Blumen kann man allerdings niemanden nach Holland verabschieden, also gab es einen delikaten Rotwein aus Österreich, der in einem ruhigen Moment in der neuen Heimat genossen werden soll.


Noch lange wurden beide Ehepaare von den zahlreichen BesucherInnen beglückwünscht und verabschiedet. 


 


Th. Zadrazil