Gemeinde-
und Bezirkssuche

Freude, Licht und Liebe

20.12.2020

Bezirksältester Matthias Pfützner besucht am 4.Adventsonntag die Kirchengemeinde Wien-Donaustadt

 
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Einstimmung
Weihnachtliche Klänge tönten schon vor dem Gottesdienstbeginn durch den Kirchensaal. Diese Einstimmung wollten sich auch die Amtsträger nicht entgehen lassen. Und deshalb hat Bezirksältester Matthias Pfützner gemeinsam mit den Priestern der Kirchengemeinde die musikalische Vorbereitung hautnah im großen Saal miterlebt.


Gottesdienst
Die Freude die in den Advents- und Weihnachtsliedern durchgeklungen ist, fand dann auch im Bibelwort ihr Echo, wo im Brief des Apostels Paulus an die Philipper (4,4) steht: „Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch“.



Gleich zu Beginn ließ der Bezirksälteste mit einer interessanten Wortverwandschaft aufhorchen: auf einem Plakat las er das englische Wort: Adventure und stellte sofort die Frage: „Darf Advent heute noch ein Abenteuer sein?“. Ein solches Abenteuer ist ja nichts Alltägliches, sondern etwas Besonderes. Trotz einer etwaigen Ungewissheit schwingt da auch immer die Freude mit.


Dann blickte er 2000 Jahre zurück auf das Leben von Maria und Josef. Trotz aller Unsicherheit war die Freude auf die Geburt Jesu größer und überstrahlte alles.
„Macht hoch die Tür“ spielte das Orchester zu Beginn. Dieser Gedanke wurde von Bezirksältestem Pfützner ebenfalls aufgegriffen. Öffnen wir doch Jesus Christus unser Herz. Unser Leben soll ein Betlehem sein, wo Jesus einkehren kann.
Der Dienstleiter warf auch einen Blick auf die Gemeinde zu Philippi, die mit Paulus eine besondere Beziehung hatte. Sie unterstützte ihn und er ließ es auch zu. Und natürlich gab es auch manche Spannung in der Gemeinde und deshalb die liebevolle Aufforderung von Paulus: „Freuet euch“.
Doch von welcher Freude ist hier die Rede? Keine oberflächliche, vergängliche Freude, sondern ein tiefe, andauernde Freude. Die Freude IM HERRN.



Und noch ein Aspekt kam zum Vorschein. Die Liebe als Grund zur Freude. Jesus teilte damals den Jüngern seine Liebe mit und diese Liebe gilt bis heute für alle Menschen.
Advent bedeutet: Herr, meine Tür ist für dich offen.


Im Anschluss diente Priester Andreas Bleckwegner mit und stieg sofort mit dem Gedanken an seine Abenteuer mit Gott ein. Viele Ereignisse in seinem Leben haben ihn die Liebe Gottes erleben lassen. Ein Leben voller Abenteuer.
Die Liebe Gottes breitet sich in uns aus, vergleichbar mit einer warmen Tasse Tee, deren wohlige Wärme sich im ganzen Körper verteilt. Diese Liebe Gottes lässt einen vieles ertragen und aushalten.



Auch Priester Thomas Zadrazil ließ am Altar noch einen Gedanken einfließen. Wenn man den Gottesdienst bzw. den Advent mit einem Titel versehen soll, dann würde er aus 3 Worten bestehen: Freude, Licht und Liebe. Diese 3 Elemente haben auch diesen Gottesdienst bestimmt.


Umrahmung
Der Gottesdienst wurde vom Klavierspieler und einem Streicherensemble umrahmt. Vor und während des Gottesdienstes gelangten verschiedene Advents- und Weihnachtslieder zur Aufführung. Und immer wieder floßen Gedanken aus den Liedern in die Predigt und die Gebete ein. So wurde aus dem 4.Adventsonntag ein Fest der Freude und der Naherwartung Jesu Christi.


Th.Zadrazil