Gemeinde-
und Bezirkssuche

Die Wiener „50+ Gruppe“ auf der „Alpaka-Alm“

22.05.2018

Die 50+ Gruppe des Kirchenbezirks Wien besuchte seltene Tiere in einem Naturpark.

 
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Am 22. Mai 2018 besuchte die 50+ Gruppe des NAK-Bezirkes Wien unter der bewährten organisatorischen Leitung von Ilse Hörnlein die „Alpaka-Alm“ (Gemeinde Grafensulz) am Rande des seit 1970 ausgewiesenen Naturparkes „Leiser Berge“ im nordöstlichen Weinviertel (rund 35 km nördlich von Wien).

Die 29 Teilnehmer-Innen trafen sich nach privater Anfahrt bei der Haltestelle „Draisinenalm“ (mit 290 Meter höchster Punkt der Draisinenstrecke Asparn an der Zaya – Ernstbrunn), an die das „Alpaka-Freizeitzentrum“ direkt anschließt.
Von der Station führten wenige Schritte in das schön gelegene Areal zum Gehege der seltenen Tiere. Das Alpaka ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende domestizierte Kamelform, die vorwiegend wegen ihrer Wolle gezüchtet wird. Der Bestand an Alpakas in Peru liegt bei etwa 3,5 Millionen Tieren, was ca. 80 Prozent des weltweiten Bestandes entspricht. Alpakas werden wegen ihres ruhigen und friedlichen Charakters auch in der tiergestützten Therapie eingesetzt. Tatsächlich strahlten die 11 Tiere einen eigenartig beruhigenden und gewinnenden Reiz aus. Ihre großen, ausdrucksstarken Augen, ihr kuscheliges Fell, ihre anmutigen Bewegungen und die fehlende Menschenscheu zogen die Besucher rasch in ihren Bann.

Nach einer kurzen und kompetenten Einführung durch den Betreiber wurden den Tieren jeweils 2 „Führer“ für die anschließende Trekkingtour zugeordnet. An kurzer Leine ging es danach ins durchwegs landwirtschaftlich genutzte Gelände. Die Leiser Berge liegen im Karpatenvorland und damit auch in der klimatischen Übergangszone zwischen dem westlichen ozeanischen und dem östlichen kontinentalen Klima. Dies bedingt das deshalb in Österreich seltene Vorkommen einiger Steppenpflanzen und des charakteristischen Trockenrasens.
Bei vielen kurzen Pausen nützten die gutmütigen Tiere die Gelegenheit um zu grasen. Lediglich das jüngste Tier, gleichsam ein „Baby“, war gelegentlich aus Schreck über Unbekanntes noch etwas unruhig. Nach rund 2 Stunden war der schöne Rundgang beendet und es schien so, als ob die einmalige Ausstrahlung der Tiere auch eine nachhaltige positive Wirkung auf die Menschen ausgeübt hätte.

Nach einem ausgezeichnetem Mittagessen auf der „Draisinenalm“ ging es per Auto weiter zur höchsten Erhebung des Parks, dem Buschberg (491 Meter). Neben dem wunderbaren Panoramablick auf die wellige Hügellandschaft beeindruckte auch noch die fast 40 Meter hohe Radarkuppel der Luftüberwachung und eine 4-Jahreszeiten Sonnenuhr.

Die am niedrigsten gelegene Alpenvereinshütte Österreichs wurde nach kurzem Anstieg vom Parkplatz erreicht und bot ein lauschiges Plätzchen zu einem geruhsamen Abschluss des Ausfluges. Bei einer von der Organisatorin gesponserten zünftigen Jause klang der angenehm sommerliche Tag gemütlich aus.


Th.Zadrazil | Text: H. Dainko | Fotos: Eva Tauber (14) + Internet (4)